HNA vom 16.10.2012


Barrierefrei in die Balhorner Kirche

Wofür das Kirchgeld dient - ein Beispiel

Balhorn/Altenstädt. Fünf Wünsche haben Pfarrer Stefan Kratzke und der Kirchenvorstand für die Kirchengemeinde Balhorn-Altenstädt auf die Liste gesetzt. Ganz oben rangiert dabei der barrierefreie Zugang mit Vorplatzgestaltung für die Kirche in Balhorn. Insgesamt sind für das Projekt nach Angaben von Pfarrer Kratzke, der auch Mitglied im Arbeitskreis Kirchgeld des Kirchenkreises ist, 38 000 Euro. Aus Eigenmitteln müsste die Kirchengemeinde 9 000 Euro aufbringen, die restliche Summe kommt vom Förderverein und aus der Dorferneuerung, gebaut wird fast ausschließlich in Eigenarbeit.

Für die Orgel in Altenstädt

Für die grundlegende Überholung der Orgel in Altenstädt muss über einen bereits vorhandenen Grundstock von 3 000 Euro weiter Geld angespart werden, für die abgeschlossene Orgelrestaurierung in Balhorn geht es um die Tilgung des Restdarlehens. Weiterer Punkt ist die Kinder-, Jugend und Konfirmandenarbeit: Für Bibeltage, Kinderfreizeiten, Rüstzeiten, Aktionen, den Jugendtreff und Mitarbeiterschulungen wird um Spenden gebeten. Ferner hat sich auch die Kirchengemeinde Balhorn-Altenstädt wieder für das Diakonie-Projekt "Mach mit" entschieden. "Natürlich können die Spender auch eine andere Zweckbestimmung nennen. Dann geht das Geld dorthin", betont Kratzke. Für den persönlichen Wunsch des Spenders ist auf der Projektliste ein Platz zum Eintragen vorgesehen.
Wer beim Freiwilligen Kirchgeld mitmacht, erhält unaufgefordert eine Quittung - die Spende ist steuerlich absetzbar. Im vergangenen Jahr kamen in Balhorn-Altenstädt 9 845 Euro beim Freiwilligen Kirchgeld zusammen. (bic)



 
zurück zur Startseite    nach oben